Bei Regen Rad zu fahren und bis auf die Haut durchnässt zu werden, macht niemandem Spaß. Mit der richtigen Ausstattung und genug Motivation kommt der Fahrspaß aber auch bei Schlechtwetter nicht zu kurz. Letzte Woche gab es Tipps fürs Radfahren bei hochsommerlicher Hitze – heute geht es um das Fahren im Regen.
Das Rad wetterfest machen
Vorbereitung ist alles! Die Montage von Schutzblechen über den Reifen schützt vor Nässe und Schmutz, der von den Reifen auf das Rad und den Fahrer spritzt. Generell sind dickere Reifen bei Regenwetter besser geeignet, da diese mehr Auflagefläche auf der Straße haben. Vor allem, wenn sie mit weniger Luft aufgepumpt sind, hast du bei Nässe mehr Griffigkeit auf der Straße. Da bei Regen auch deine Sicht und damit auch die Sichtbarkeit von Radfahrern verschlechtert ist, sind Front- und Rückleuchte ein Muss, um zu sehen und gesehen zu werden.
Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur falsche Kleidung
Gemäß diesem verbreiteten Spruch kannst du dich mit dem richtigen Outfit gut vor Nässe schützen: ein Helmvisier bewahrt vor allem Brillenträger vor Wasserspritzern, während ein Fahrradhelmüberzug den Kopf und die Haare vor Nässe schützt. Diese gibt es zudem in bunten Farben, was auch im Sinne der Sichtbarkeit ein Vorteil ist. Weiters halten Regenjacke und Regenhose den Körper trocken, ohne die Beweglichkeit einzuschränken. Hierbei ist aber wichtig, dass das Material atmungsaktiv ist, sonst wirst du trotzdem nass – durch den eigenen Schweiß. Ganz besonders praktisch sind auch wasserdichte Socken und Überschuhe, die verhindern, dass die Füße kalt werden. Die Regenhose kann hierbei einfach über Schuhe gestülpt werden.
Mit diesen Tipps steht auch Radfahren im Nassen nichts mehr im Wege!
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