In unserer Blog-Serie „5 Fragen an…“ stehen uns Fahrradbegeisterte Rede & Antwort und teilen ihre Motivation, persönlichen Erlebnisse und Highlights rund um’s Rad mit euch. Letzte Woche war Barbara Mayer an der Reihe – weiter geht’s mit Anita Posch, der Gründerin der „BIKESISTERS„!
Erzähl‘ uns doch kurz etwas über dich! Wer bist du und welches Fahrrad fährst du?
„Momentan fahre ich ein Rennrad und ein Enduro Mountainbike beide von Specialized und mein Stadtrad ist von PureCycles. Ich bin schon als Kind mit dem viel zu großen Rad meiner Mutter querfeldein gefahren und habe mir ca. 1993 das erste Mountainbike gekauft – Stahlrahmen ohne Federung vorne oder hinten. Ab 2006 habe ich an mehreren Mountainbike Rennen teilgenommen und auch so manchen Podiumsplatz gemacht. Ich habe vier Jahre in Salzburg gelebt und bin dort auf den Rennrad-Geschmack gekommen. Seitdem bin ich mehr auf der Straße unterwegs als im Wald. Ein- bis zweimal pro Saison fahre ich bei einem Rennen mit – aus Spaß und um ein Trainingsziel zu haben. Meistens lande ich im Mittelfeld – das Wichtigste ist die Freude an der Bewegung und dass ich mir Ziele setze. 2016 habe ich meine Passionen Radfahren und berufliche Selbstständigkeit kombiniert, das Ergebnis sind die „BIKESISTERS“. Eine online Community für Radfahrerinnen und die, die es noch werden wollen.“
Ich bin schon als Kind mit dem viel zu großen Rad meiner Mutter querfeldein gefahren.
Gibt es ein prägendes oder emotionales Erlebnis, das du mit einem Fahrrad verbindest?
„Unzählige! Jede schöne Ausfahrt mit dem Rad ist ein emotionales Erlebnis. Oder wenn ich andere RadfahrerInnen kennen lerne, freue ich mich auch jedesmal aufs Neue. Beim Mountainbiken sind es technisch schwierigere Passagen, die mich fordern. Das wird öfters auch sehr emotional. Mein Großvater ist in seiner Freizeit immer Rad gefahren. Damals ohne Spezialrad oder Fahrrad-Bekleidung. Trotzdem hat er Tagesausflüge gemacht und ist mit meiner Großmutter bis nach Mariazell gefahren. Insofern ist das Radfahren auch emotional, weil ich es mit den Großeltern verbinde.“
Jede schöne Ausfahrt mit dem Rad ist ein emotionales Erlebnis.
Was motiviert dich und warum ist Fahrradfahren genau dein Sport?
„Zum Radfahren bin ich eigentlich gekommen, weil beim Handballspielen beide Knie so zerstört wurden, dass ich weder Laufen noch Ballsportarten ausüben kann. Da war Mountainbiken die beste Alternative. Heute bin ich das Radfahren schon so gewohnt, dass die Glückshormone cirka bei Kilometer 30 einschießen und die ganze Fahrt anhalten. Mir gefällt die gesamte Bewegung, die Freiheit und Unabhängigkeit. Nur durch das Treten mit eigener Kraft komme ich weiter.“
Was gefällt dir an Bikemap?
„Mein Rad ist für mich…
…das optimale Erlebnis- und Fitnessgerät!“
Vielen Dank für deine Antworten, liebe Anita! Wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg!
Was motiviert euch zum Radfahren?
Wir freuen uns auf eure Kommentare!
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