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Beim Radfahren ist ein Fahrradhelm unabdingbar – auch wenn dadurch die Frisur etwas durcheinander gerät wird oder man mehr schwitzt. Der bessere Schutz des Kopfes im Fall eines Unfalls wiegt alle Nachteile auf. Doch worauf muss man beim Helmkauf achten? Folgend sind die wichtigsten Kriterien zusammengestellt.

 

Wofür verwende ich den Helm?

Ein Radhelm sollte zuallererst je nach Gebrauch (City-Helm, Mountainbike-Helm, Rennrad-Helm etc.) ausgewählt werden und zur Kopfgröße und –form passen. Hierbei gibt es unterschiedliche Konstruktionen:

 

Welche Qualitätskriterien muss der Helm erfüllen?

Sobald der richtige Helm gefunden wurde, sollte festgestellt werden, ob dieser auch gut passt. Er soll leicht und gut belüftet sein und nirgendwo drücken. Der Helm soll auch nicht verrutschen, durch Kopfschütteln kann man feststellen, ob zwischen Kopf und Helm Spielraum bleibt. Wichtig ist auch, dass der Helm nicht ins Gesicht oder in den Nacken rutscht, sondern waagrecht auf dem Kopf sitzt und das Sichtfeld nicht einschränkt. So soll der Helm beim Vorbeugen auch mit geöffnetem Schloss auf dem Kopf bleiben. Das Kinnband soll eng am Kinn anliegen und sitzt richtig, wenn man beim Schließen des Kinnverschlusses gerade noch einen Finger zwischen das Kinn und das Band bringen kann. Denn wenn der Helm nicht richtig sitzt, schützt er auch nicht effizient gegen Verletzungen.

Auch Reflektoren am Helm, die für eine bessere Sichtbarkeit des Radfahrers sorgen, sind wichtig. Auch ein heller, farbiger Helm trägt zu einer besseren Sichtbarkeit bei.

Abschließend ist es auch wichtig zu wissen, dass auch Helme ein Ablaufdatum haben: nicht nur nach einem Unfall sollte man seinen Helm austauschen, sondern auch nach 3-5 unfallfreien Jahren, da das Material altert und der Kunststoff auch durch zu viel UV-Strahlung beschädigt werden kann.

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